Aktive Einbindung der Lernenden 5.3

einbindung

Weiterentwicklung der persönlichen Kompetenzen im Bereich der aktiven Einbindung von Schulsoftware in den Lernprozess. Die Studierenden in den Lernprozess einzubinden mit digitalen Möglichkeiten.

Der Einsatz digitaler Hilfsmittel ist mir persönlich ein Anliegen, da ich dies bereits als Ziel in meiner ersten Standortbestimmung formuliert habe. Als Dozent hatte ich bisher noch keine Erfahrung im Fernunterricht, was ich als eine grosse Herausforderung empfinde, da kein direktes Feedback von den Studierenden direkt möglich ist. Dennoch konnte ich während der Covid-Zeit als Studierender selbst wertvolle Erfahrungen im Umgang mit digitalen Lernformaten sammeln.

Es hat doch einiges an Zeit und Recherche erfordert, um mich in das Thema der Siebensprung-Methode einzuarbeiten. Die Anwendung auf den Fall Ursula bereitete mir jedoch einige Schwierigkeiten. Auch auf der Lernplattform Moodle fand ich mich immer noch nicht gut zurecht, was die ganze Angelegenheit zusätzlich erschwerte. Daher entschied ich mich, das Tool diagrams.net zu verwenden. Eine Diskussion im Forum fand leider nicht statt. Dennoch habe ich neue Möglichkeiten zur Darstellung und Kommunikation kennengelernt. Die bitte mit digitalen Tools zu arbeiten ist bei den Studierenden schlecht angekommen. Diese waren nicht bereit ein Tablet oder ein Laptop in den Unterricht mitzubringen und spielerisch noch etwas dazuzulernen. Immer wieder war die Frage der Kosten im Raum. Es ist nicht gefordert vom WBZ somit auch nicht nötig. Da bin ich auf eine Wand gestossen. Die Umsetzung war somit nur bedingt möglich.

https://diagrams.net

https://miro.com/lite

https://de.padlet.com

https://mergeedu.com/cube

diagrams-net

problemstellung

Lösung a:

1. Lüftungsmotor, 2. Luftstromwächter, 3. Frostschutzwächter, 4. Lüftungsklappenmotor

Lösung b: Filter wechseln 240 PPM

Lösung c: Nein, der Beipass ist mit 60% in betrieb, die Zuluft müsste über das WRG laufen

Lösung d: 1-5

  1. Heizungspumpe einschalten: Die Heizungspumpe wird aktiviert, um warmes Wasser durch das System zu pumpen.
  2. Heizungsventil öffnen: Das Heizungsventil wird vollständig geöffnet, um maximale Wärme zu liefern.
  3. Lüfter ausschalten: Die Lüfter werden ausgeschaltet, um zu verhindern, dass kalte Luft weiter in das System gelangt.
  4. Jalousieklappen schliessen: Die Jalousieklappen werden geschlossen, um den Luftstrom zu stoppen.
  5. Störungsmeldung: Eine Meldung oder eine Störungslampe wird aktiviert, um auf das Problem aufmerksam zu machen.

Die Klasse hat die Aufgabe interessiert angenommen und versucht die Problemstellung anhand des Schemas zu erkennen. Es sind Diskussionen zu den einzelnen Prozent und Temperatureinstellungen entstanden und wieso diese den Wert anzeigen. Ebenfalls war die Farbkennzeichnung nicht allen klar. Was noch nachgebessert wurde.

Ich habe für diese Problemstellung auf kein digitales Tool gesetzt. Mir schien keines für die Aufgabe geeignet. Um eine schnelle Umsetzung zu gewährleisten habe ich mich für die Papierform entschieden. Keines der angegebenen digitalen Tools ist geeignet. Der Unterricht wird nicht digital durchgeführt. Die Aufgabenstellung wurde nach dem Unterricht noch im Teams weitergeführt. Es sind schlicht zu wenige Termine, um ein befriedigendes Ergebnis zu erhalten.

Das Tool, das ich ausprobiert habe hat sich nicht so gut bewährt (diagram.net) Für die grafische Darstellung ist das Tool gut. Ich könnte mir vorstellen ein Mindmap oder Arbeitsablauf so grafisch darzustellen. Persönlich würde ich im Fall Ursula mit dem Klassenverzeichnis und mit meinen eigenen Erfahrungen planen. Empfehlen kann ich allgemein digitale Tools. Ich habe den Nutzen im letzten Jahr gelernt und erkannt. Es wird aber schwierig werden dies bei den Hauswartklassen umzusetzen. Ich hoffe das auch dort bald die digitale Welt Einzug hält. Momentan ist digitaler Unterricht explizit nicht erwünscht oder gefordert.
Die schriftlichen Prüfungen der Prüfungsteile 1-5 werden Open Book durchgeführt. Elektronische Hilfsmittel und Geräte, die eine Verbindung nach aussen ermöglichen sind nicht zugelassen.

Die Chance auf digitalen Unterricht ist gross und wird hoffentlich zwingend bei der nächsten Prüfungsreform für Hauswarte umgesetzt. Ich werde versuchen über den Lehrgansleiter die Diskussion in Gang zu bringen. Auch ein einheitliches Lehrmittel für die ganze Schweiz wäre sinnvoll. Das Risiko sehe ich eher darin, dass auch der Hauswart im Alltagsleben ständig mit digitalen Tools konfrontiert ist.
Die Unterrichtsform ist also sicherlich nicht mehr zeitgemäss und die Umstellung darf nicht verpasst werden.

  1. Hier sehe ich mein persönliches Ziel im Vorantreiben der Digitalisierung bei der Hauswartausbildung. Es müssen die Vorgaben des Bundes geändert werden. Ich werde alles daran setzen mich mit Kollegen aus andren Kantonen kurzzuschliessen, um Gewicht auf Ebene Schulleitung und Studienleiter zu erhalten.

  2. Der nächste Schritt ist meine Mit-Dozenten vom WBZ die für Hauswarte zuständig sind ins Boot zu holen und eine Plattform zu schaffen.

  3. Regelmässige Dozententreffen kommen da gerade richtig.