Feedback und Planung 4.3

feedback

Weitere Wege oder Tools finden, um Feedback zu erhalten oder zu geben. Umsetzen der Tools im Unterricht.

Feedback wird sowohl im Geschäftsleben als auch in der Schule regelmässig genutzt und umgesetzt. Der Grund, warum ich mir dieses Tool ausgesucht habe, ist die Notwendigkeit, auf effiziente Weise nützliches Feedback zu erhalten. Es ist von grosser Bedeutung, Rückmeldungen von meinen Studierenden zu bekommen, um meine Evaluationen entsprechend anzupassen. Ich erhoffe mir neue Möglichkeiten, die mir bisher unbekannte Wege aufzeigen können.

Mir war nicht bewusst, wie viele Möglichkeiten sich im Internet verborgen hielten. Insbesondere die Option, eigene Apps in Learning-Apps zu erstellen, war mir neu. Mit Google Forms hatte ich bisher noch keinen Kontakt. Diese Möglichkeiten werde ich auf jeden Fall in meine zukünftige Evaluation einfliessen lassen. Der interaktive Kontakt mit den Studierenden sowie das direkte Teilen und Korrigieren von Aufgaben oder Hausaufgaben war mir ebenfalls neu. Die Möglichkeit, dies mit Audio oder Video zu unterstützen, finde ich hervorragend. Momentan weiss ich noch nicht genau, wie ich diese Tools in meinen Unterricht integrieren werde, aber ich bin mir sicher, dass dies nahezu ein Muss ist.

Für alle, die diesen Kurs noch nicht besucht haben, empfehle ich, zumindest mal einen kurzen Blick darauf zu werfen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie spannend und nützlich es sein kann, einige dieser digitalen Möglichkeiten zu nutzen.

QR Codes

Mit der neuen Studienklasse 24 habe ich versucht Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln. Da ich die Tools von Forms das erstmals benutzt habe benötiget ich mehr Zeit, um die Funktionen zu verstehen und wie ich alles ins Teams einbinde. So habe ich vor dem ersten Zusammentreffen mit der Klasse eine Umfrage via Froms gestartet um die Klasse bereits vorher besser kennen zu lernen. Nach dem ersten Unterricht versuchte ich mich an Mentimeter um ein kurzes Feedback zu erhalten.

In meinem Ausbildungskontext sehe ich die Möglichkeit, dass Arbeiten zu Hause via Forms und Teams erledigt werden können. Bei den Hauswarten ist ein grosses Mass an Selbststudium nötig, um ans gewünschte Ziel zu kommen. Durchschnittlich sehe ich die Studierenden nur gerade 10x in zwei Jahren. So könnte noch mehr Wissen vermittelt und abgefragt werden. Als Nachteil sehe ich das Erledigen der Aufgaben weil diese meistens nicht als Pflichtaufgabe sondern eher fakultativ eingebunden werden müssten. Es sind doch über 10 Dozenten an der Ausbildung beteiligt.

Momentan sehe ich keine weiteren Möglichkeiten. Ich denke Teams und Forms genügen. Hauptsächlich gebe oder hole ich Feedback direkt nach dem Unterricht ein. In Form von Post-It oder farbigen anonymen Zetteln.

Die Chancen sehe ich vor allem bei dem Mehrwert für die Studierenden. Ich kann mehr Unterlagen und Aufgaben zur Verfügung stellen und diese dann auch Kontrollieren. Eine bessere Übersicht über den Lernfortschritt der Klasse wäre so möglich. Welches Tool dazu eingesetzt wird ist mir noch nicht klar. Als Risiko sehe ich, dass ich mich ein wenig darin verliere und mein Pensum als Dozent das Geforderte übersteigt.

Persönliche Entwicklungsziele:

  1. Mein persönliches Ziel wird sein Forms und Mentimeter besser kennenzulernen. Die ersten Versuche sind vielversprechend.
  2. Erarbeiten von Vorlagen für eine Feedback-Kultur für Feedback geben und nehmen.

Anhang

Auswertung Forms Mentimeter Präsentationen Digitale Werkstatt